Veröffentlicht von Ziehm Imaging GmbH Germany

Das mobile
CathLab

Illustration eines menschlichen Herzens, umgeben von einer Messskala
Das mobile CathLab: ein leistungsstarker C-Bogen, ein zuverlässiges hämodynamisches Messsystem, unterschiedliche Monitore zur Bilddarstellung sowie ein strahlendurchlässiger Tisch

Multi­funktionale kardio­logische Hybridlösungen, wie das mobile CathLab, sind eine echte Alter­native zu klas­si­schen Herz­katheter­laboren. Mobile Herz­katheter­labore sind jeder­zeit und über­all ein­setz­bar. Sie zeich­nen sich durch geringere Anschaffungs- und Installations­kosten sowie eine schnellere Investitions­rendite aus. Gleich­zeitig bedie­nen sie kompro­miss­los kli­ni­sche Anforderungen.

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Leistungsstarke, mobile Bildgebung für
kardiovaskuläre Bewegtbildaufnahmen


Kardiologische Bild­gebungs­ver­fahren müssen bewegte Bilder klar dar­stellen. Um quali­ta­tiv hoch­wer­tige Fluo­ro­skopie­bilder zu erhal­ten, bietet sich ein mobi­ler C-Bogen an, dessen Steue­rung direkt vom Anwen­der vor­ge­nom­men werden kann. Zu Beginn der Unter­suchung kann der Anwen­der ein mehr­sekündiges Video der betroffenen Gefäße auf­neh­men und den Ist-Stand doku­men­tieren, um diesen zu analy­sieren und im Nach­hin­ein das Ergebnis beurtei­len zu kön­nen. Dabei nutzt der Arzt in der Regel zusätz­lich Kontrast­mittel, um Gefäße und Herz­struk­turen besser dar­zu­stellen und zu inter­pre­tieren. Bilder in Echt­zeit sind auch beim Ein­setzen und Posi­tio­nieren von Kathe­tern erforder­lich, da so unter anderem Kompli­ka­tionen ver­hindert werden können. Außer­dem ist nach dem Ein­griff eine weitere Video­sequenz notwendig, um gegeben­en­falls sofort nach­bessern zu können. Durch diese Kontrolle kann ein mög­licher Folge­eingriff beim Patien­ten vermieden werden.

Dank der Flexibili­tät des mobilen C-Bogens kann jeder Oper­ations­saal ohne große Auf­wände und erhöhte Kosten als mobiles CathLab genutzt werden. Der C-Bogen wird in den OP-Raum geschoben, an das Strom­netz ange­schlos­sen und ist sofort einsatz­bereit. So lässt sich im Ver­gleich zu einer Fest­anlage eine schnellere Investitions­rendite (Return of Invest) erzie­len. Bei der Wahl des C-Bogens für ein mobiles Herz­katheter­labor sollte der Fokus auf der Bild­quali­tät und der Genera­toren­leistung liegen. Detail­reiche und scharfe bewegte kardio­logische Bilder ent­stehen durch kurze, energie­starke Pulse zur Redu­zierung von Bewegungs­arte­fakten sowie durch hohe Kontraste in der Bildgebung.

Hier bewährt sich der Ziehm Vision RFD Hybrid Edition Cardio CMOSline mit dem leistungs­stärksten Gene­ra­tor auf dem Markt. Die Genera­tor­leistung von 30 kW1 unter­stützt best­mög­lich bei der Dar­stellung feiner Drähte, Katheter und Elektro­den. Damit ermöglicht das Gerät neben klini­schen Ein­griffen wie Koronar­angio­grafien, elektro­physio­logische Inter­ventionen auch kom­plexe Proze­duren zur Behandlung struktureller Herz­erkran­kungen, wie TAVI, Mitral­klappen­clipping und das Implan­tieren von Okklu­dern. Ein selbst­regulieren­des Kühl­system sorgt für eine kon­stante Betriebs­temperatur und zuverläs­sige Einsatz­bereitschaft des C-Bogens.

Illustration eines mobilen Katheterlabors

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Effiziente sowie platzsparende Kontrolle
und Protokollierung


Ein wichtiger Bestand­teil jedes Herz­katheter­labors ist der Kon­troll­raum. Im mobilen CathLab über­nimmt ein hämo­dynamischer Mess­platz dessen Funk­tion. Während einer kardio­vasku­lären Unter­suchung ist die konti­nu­ier­liche Auf­zeich­nung des Herz-Kreis­lauf- Systems erfor­der­lich. Dessen Über­wachung und die damit ein­her­gehende Analyse der Kardio­funktion mit­hilfe des Mess­platzes garan­tiert die Patien­ten­sicher­heit während des Ein­griffs. Der Mess­platz verein­facht zudem das Protokoll­schrei­ben für den Anwender und erstellt den abschließenden Report, der im ent­sprechen­den Bild- bzw. Kommuni­kations-Archivierungs­system und in der elektroni­schen Patien­ten­akte gespeichert werden kann. Die mobile CathLab-Lösung von Ziehm Imaging setzt auf den mobilen hämo­dynamischen Mess­platz QMAPP der nieder­ländi­schen Partner­firma Fysicon, bei dem alle relevan­ten Para­meter in einem Frontend zusammen­laufen. Die Bewegungs­frei­heit im Oper­ations­saal wird durch den mobil einsetz­baren, kompak­ten Verstär­ker erhöht, da dieser über ein einziges Kabel direkt am OP-Tisch ange­schlossen werden kann.

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Simultane Darstellung von
kardiovaskulären Bildern und Vitalfunktionen


Relevante kardio­logische Bilder wäh­rend des Ein­griffs in guter Quali­tät zu sehen, ist für Ein­griffe am Herzen von großer Bedeu­tung. Neben dem klassi­schen, zum C-Bogen gehören­den Monitor­wagen sind zwar keine weite­ren Bild­dar­stellungs­optionen nötig, jedoch bietet ein zusätz­licher Decken- oder Wand­monitor maxi­male Flexibili­tät und kann die Effi­zienz erhöhen. Der zusätz­liche Moni­tor sollte für den Anwen­der gut sicht­bar sein, um Druck­werte und EKG-Daten, die vom hämo­dynamischen Mess­platz über­tragen werden, simul­tan betrach­ten zu kön­nen. Außer­dem sollte er sowohl auf­ge­nommene Echt­zeit-Fluo­ro­skopie­bilder vom C-Bogen als auch gespei­cherte Referenz­bilder anzei­gen können. Dafür ist eine sta­bile Über­tragungs­ver­bindung sowie eine Technologie not­wendig, die Echt­zeit­daten in hoher Quali­tät dar­stellt. In moder­nen Herz­katheter­laboren wird auf­grund der Viel­zahl der benötigten Dar­stellungen meist ein einziger großer Moni­tor ver­wen­det, der Bilder unter­schiedlicher Quellen in separaten Fenstern anzeigen kann. Die Bild­se­quenzen kön­nen vom C-Bogen als Live-Signal über die Wire­less-Schnitt­stelle an den exter­nen Monitor über­mittelt wer­den. Durch die kabel­lose Über­tra­gung werden Stolper­fallen reduziert, der Anwen­der bleibt flexi­bel bei der Positio­nie­rung der medizi­ni­schen Geräte, weitere schwer zu reini­gende Stecker und Buchsen werden vermie­den – ein wichtiger Hygiene­aspekt. Für die Dar­stel­lung der unter­schied­lichen Bild­signale im mobi­len Herz­katheter­labor empfiehlt Ziehm Imaging einen 55"-UHD-Moni­tor, der bis zu zwölf Ein­gangs­signale unter­stützt und so neben den Echt­zeit­bildern sämtliche Vital­para­meter und weitere Bild­signale gleich­zeitig anzeigen kann.

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Strahlendurchlässiger, mobiler
und freischwebender OP-Tisch


Ein strahlen­durch­läs­siger Tisch ermög­licht kom­plexe inter­ven­tionelle Ver­fahren. Es sollte auf eine glatte Krüm­mung an den Kanten des Tisches geachtet werden. Diese ver­hindert Bewegungs­arte­fakte, die vor allem bei angulierten Auf­nah­men, also bei Bil­dern in schrä­ger Pro­jek­tion, auf­tre­ten kön­nen. Ver­fügt der Tisch über einen frei­schweben­den Mecha­nis­mus, lässt er sich maximal flexibel direkt vom Anwender steuern. Eine mobile Tisch­lösung kann zudem jeder­zeit schnell in einen anderen Opera­tions­saal gefahren werden und ver­voll­ständigt das mobile CathLab-Setting. Diese Anfor­de­rungen erfüllt der STILLE imagiQ2, der bis zu 60 % mehr Trans­lu­zenz ermög­licht als her­köm­mliche Durchleuchtungstische.

Disclaimer

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Der 30 kW-Generator ist in Kombination mit speziellen Kardiologie-Lösungen verfügbar.

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