Veröffentlicht von Ziehm Imaging GmbH Germany

Drei Werte

Illustrationen
Sebastian Mildenberger

Klinisches Bild Wirbelsäulenchirurgie
Wirbelsäulen-Chirurgie, Professor Dr. Wolfgang Böcker, Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Klinikum der Universität München, Deutschland, aufgenommen mit einem Ziehm Vision RFD 3D

Drei Werte definieren die Position eines Elements im drei­dimensi­o­nalen Raum. Über drei Achsen kön­nen wir das Innere des mensch­lichen Körpers räumlich rekon­stru­ieren. So hat in den letzten Jahren die 3D-Bild­ge­bung den OP-Saal erobert. Chirur­gen schätzen diese Bilder, die mehr als die axiale, koronale und sagittale Ansicht visu­a­li­sie­ren. Mit klini­schen Bildern aus ihrem All­tag zeigen sie uns, wo sie den Nutzen dieser Technologie sehen.

Klinisches Bild Handchirurgie
Hand-Chirurgie, Professor Dr. Wolfgang Böcker, Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Klinikum der Universität München, Deutschland, aufgenommen mit einem Ziehm Vision RFD 3D

Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie

»Intra­oper­ative 3D-Bild­ge­bung ist aner­kannt als die fort­schritt­lich­ste mobi­le Bild­ge­bungs­tech­no­lo­gie, mit der man, wie beim CT, mit einem Scan voll­stän­dige Bild­infor­ma­tionen erhält. Für uns ist die Fähig­keit, naht­los zwischen intra­opera­tiver Navi­ga­tion, CT-ähn­licher 3D-Volu­men­dar­stellung und 2D-Durch­leuch­tung zu wech­seln, eine ideale Verbin­dung für all­täg­liche Wirbel­säulen- und Trauma-Vor­fälle wie diese dis­tale Radius­fraktur.«

— Professor Wolfgang Böcker
Klinikum der Universität München, Deutschland

Klinisches Bild eines Kopfes mit einem Cochlea Implantat
Cochlea-Implantat, Professor Dr. Diana Arweiler-Harbeck, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Universitätsklinikum Essen, Deutschland, Ziehm Vision RFD 3D CMOSline¹

Produkt­design in der Medizin folgt eigenen Regeln. Es geht um mehr als um eine äs­the­tische Form­ge­bung oder Haptik. Medizin­technik muss die hohen Anfor­de­rungen an Sicher­heit und Hygi­e­ne erfül­len, dem neuesten Stand der For­schung ent­sprechen sowie klar und intu­itiv zu hand­haben sein. Ein Blick in die Kon­struk­tions­da­ten des Ziehm Vision RFD 3D zeigt die viel­fäl­ti­gen Dimen­si­onen in der Pla­nung aller Details.

Cochlea-Implantat

»Das Coch­lea-Implan­tat ist eine Pro­these für das Innen­ohr, die schwere bis sehr schwere sensor­ineurale Hör­ver­luste aus­gleicht, wenn her­kömm­liche Schall­ver­stärkung bei dem Patien­ten keine Bes­serung gebracht hat. 3D-Bild­ge­bung spielt für uns bei der Pla­nung, Imple­men­tierung und Kon­trolle, und damit für die gelun­gene Plat­zie­rung des Coch­lea-Implan­tats, eine ent­schei­dende Rolle. Ins­be­son­dere die neue, höhere Auf­lö­sung von 512 Vox­eln ver­bes­sert die Visu­a­li­sierung deut­lich und liefert gestochen schar­fe Bil­der selbst der kleins­ten ana­to­mi­schen Struk­turen des Mittel- und Innen­ohrs sowie der win­zi­gen Elek­tro­den-Kon­takte in der Coch­lea. Das Ergeb­nis ist eine äußerst erfolg­reiche Wieder­her­stel­lung des Hör­ver­mögens, die es dem Patien­ten ermög­licht, sei­nen All­tag viel leich­ter zu bewäl­tigen.«

— Professor Dr. Diana Arweiler-Harbeck 
Universitätsklinikum Essen, Deutschland

Klinisches Bild Beckenoperation
Becken-Chirurgie, Dr. Milton Routt, Orthopädische Trauma-Station, University of Texas Health Science Center, Houston, USA, aufgenommen mit einem Ziehm Vision RFD 3D

Becken-Chirurgie

»Die Ortho­pä­di­sche Trauma-Station im Health Science Center der Univer­sity of Texas bie­tet die Behand­lung des gan­zen Spek­trums ortho­pädi­scher Traumata an. Die 3D-Bild­ge­bung hat für mich und meine Kollegen einen grund­legen­den Wandel ein­geleitet. Sie hat nicht nur unsere techni­schen Fertig­keiten und unser Urteils­ver­mögen ver­bes­sert, sondern auch unsere Weiter­bildungen für Medizin­studen­ten und As­sis­tenzärzte sowie die Behand­lung unserer Patien­ten in Houston. Falsch platzierte Schrau­ben kön­nen kor­rigiert werden, sub­optimale Reposi­ti­onen lassen sich jus­tieren – und das alles ohne die gefürch­teten Ver­zöger­ungen in der Diagnose, ohne Folge-Opera­tionen zur Nach­bes­serung oder ähnliche Probleme. Intra­oper­ative 3D-Bild­gebung erlaubt präzi­sere Ein­griffe und steigert die Patienten­sicherheit.«

— Dr. Milton Routt
University of Texas Health Science Center, Houston, USA

Klinisches Bild Wirbelsäulen-Chirurgie (Prof. Josten)
Wirbelsäulen-Chirurgie, Professor Dr. Christoph Josten, Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, Universitätsklinikum Leipzig, Deutschland, aufgenommen mit einem Ziehm Vision RFD 3D CMOSline

Wirbelsäulen-Chirurgie

»3D-Bild­ge­bung erlaubt uns, kom­pli­zierte chirurgische Ein­griffe mit höchster Präzi­sion durch­zu­führen. Dank der Mög­lich­keit, intra­oper­ative Kontroll-Scans vor­zu­nehmen, sind deut­lich weniger post­oper­ative CT-Scans erforder­lich. Für diesen 3D-Scan einer Hals­wirbel­säule benöti­gen wir eine deut­lich geringere Dosis als bei einer CT-Unter­suchung. Für mich gehört der ver­ant­wort­liche Umgang mit Strah­lung zu den wich­tigs­ten Para­metern, um die Sicher­heit des Patien­ten zu gewähr­leisten. Aus diesem Grund wis­sen mein Team und ich den Low-Dose-Modus zu schätzen, der es uns erlaubt, mit mini­maler Strah­lung heraus­ragende klini­sche Bilder zu erzielen.«

— Professor Dr. Christoph Josten
Universitätsklinikum Leipzig, Deutschland

Disclaimer

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Die CMOSline stellt eine Systemkonfiguration dar, die auf dem Ziehm Imaging CMOS-Flachdetektor basiert.

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